Schneeballen

In einem Backbuch habe ich die Ansbacher Schneeballen entdeckt und wollte diese direkt mal nachmachen. So schwierig kann das wohl nicht sein. Als es dann ans frittieren ging war mir dann doch klar das ich mich mal wieder ein bisschen überschätzt hatte. Aber sie sind etwas geworden. Nicht so schön wie im Backbuch aber sie schmeckten. Leider auch wieder kein Foto da ich die vor meiner Blogzeit gemacht habe und sie nicht fotografiert habe. Das Rezept wollte ich aber unbedingt online setzten. Weil es wirklich schön ist. 🙂

 

 

Zutaten:
4 Eier
2 Eigelb
40 g Zucker
1 Prise Salz
80 g flüssige Butter
450 g Mehl

Zubereitung:
Eier, Eigelb, Zucker, Salz und Butter in eine Schüssel geben und verkneten. Mehl hinzufügen und zu einem schönen Teig verarbeiten.

–10 Min. in den Kühlschrank stellen.–
Den Teig zu einer 48x48cm Fläche ausrollen und mit einem Teigrädchen in 12×12 cm große Stücke schneiden. Diese wieder in 5 Streifen rädeln das aber 1 cm Rand bleibt.

Fett zum Frittieren auf 175 °C bringen. Den Schneeballen wie beim Weben auf einem Kochlöffel geben (Also ein Arm aufnehmen, den anderen liegen lassen, den Arm aufnehmen, den anderen liegen lassen, den Arm aufnehmen) und ins heiße Fett geben. Kurz anbacken und dann vom Kochlöffel lösen. Anschließen goldbraun ausbacken. auf einem Küchenpapier abtropfen lassen. Mit Puderzucker bestreuen. (Wenn das Fett kocht, sprudelt es nach oben. Den Topf vom Herd nehmen und warten bis es sich ab reagiert hat. Nun kann man einfach weiter machen)

So viel Spaß und ich hoffe es gibt keine verletzten 🙂 Also passt auf euch auf.

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Marshmallows

Ich habe mir letztens die Zeit genommen Marshmallows selber machen. Es war eine ziemliche Sauerei und eine ziemliche Arbeit. Und zum Schluss ist noch nicht einmal ein schönes Foto dabei raus gekommen. Da sie einfach nicht ansprechend aussahen. Geschmeckt haben die kleinen Herzchen ziemlich lecker. Doch noch einmal werde ich das nicht machen. Wer es trotzdem einmal ausprobieren möchte (vielleicht gelingt es ja besser) gibt es nun das Rezept.:

48 Stück:

Zutaten:

3 Pck. gem. Gelantine (weiß)
125 ml. kaltes Wasser

125 ml. kaltes Wasser
400 g Zucker
2-3 Vanillezuckertüten
rote Speisefarbe

1-2 EL Speisestärke

Zubereitung:

Gelatine in einem kleinen Topf geben. Wasser hinzufügen und Gelatine quellen lassen (10 min.)

Wasser in einem Wasserkocher zum Kochen bringen. Zucker und Vanillin-Zucker in eine Schüssel geben

Die verquellende Gelatine schwach erhitzen(umrühren nicht vergessen.) Die Gelatine darf nicht kochen. Das nicht mehr kochende Wasser hinzugeben und verrühren.

Die Mischung zum Zucker geben und auf höchster Stufe schaumig schlagen.

Hälfte der Masse auf eine Seite eines Backbleches geben. (1 cm sollte die Schicht sein.)

Die restliche Masse mit einem Tropfen roter Speisefarbe färben und ebenfalls auf das Backblech geben. (auf die andere Seite)

–In den Kühlschrank geben und fest werden lassen —

Die Platten mit Puderzucker bestreuen und die Masse drauf geben. Mit kleinen Ausstechern die Masse beliebig ausstechen. Die ausgestochenen Produkte mit Speisestärke bestreuen.

Und fertig sind die Marshmallos. (Am besten in einer schließbareren Kunststoffdose aufbewahren.)

Gutes gelingen 🙂

Vanillekuchen mit Schokostückchen

Sooo.. meine Familie wolle am Wochenende unbedingt etwas gebacken haben. Da ich eh nichts besseres vor hatte, stand ich nach dem Frühstück in der Küche und habe Kuchen gebacken. Da ich eine neue Vanillemarkmühle gekwpid-20151122_155534.jpgauft hatte musste natürlich ein Vanillekuchen her.

Zutaten:

250 g weiche Butter
200 g Zucker
500g Mehl
4 Eier
1 Pck. Backpulver
1 Pck. Vanillezucker
ein bisschen Vanillemark
250 ml Milch
200g Schokostücke

Zubereitung:

Die Butter mit den beiden Zuckerarten schaumig schlagen. Anschließend die Eier nacheinander mit einrühren. Das Mehl und das Backpulver miteinander vermengen. Die Mischung abwechselnd mit der Milch unter die Buttermasse rühren und am Ende die Schokostücke vorsichtig unterheben.

Den Teig in eine große mit Butter ausgefettete Form geben und für ca. 50-60 Minuten backen. Bei 200°C

Wenn der Kuchen komplett ausgekühlt ist, kann er mit Puderzucker bestäubt werden.

Guten Appetit 🙂

 

Bunt gebacken

Die Idee zu einem Trifle kam mir vorletzte Woche. Als ich mir  „Das Großen Backen“ angeschaut habe.

Die Zutaten:

1 Biskuitboden (Kann gekauft werden oder selber hergestellt werden. Ich hab meinen selbst gebacken)
2 Pck. gehobelte Mandeln
2 Pck. Beeren, gemischte, TK
2 Pck. Puddingpulver, Vanillegeschmack
 etwas Orangensaft
4 Becher Crème fraîche
2 Becher Schmand
1/2 Liter Sahne (In einer Packung sind 200 g drin!!)
Zucker nach Bedarf
Vanillinzucker nach Bedarf
1 Liter Milch

So wird es gemacht:

Den Tortenboden würfeln, mit Orangensaft beträufeln. Die Früchte auftauen und abtropfen lassen, mit 20151113_203937Vanillinzucker süßen. ( Wer es nicht so süß mag, kann diesen Schritt auch weg lassen) Eine doppelte Menge ganz normalen Pudding kochen, etwas abkühlen lassen (regelmäßig rühren, damit keine Haut entsteht), Crème fraîche und Schmand unterrühren, (am besten schon am Anfang einen sehr großen Topf nehmen)  die Sahne steif schlagen.

In eine große Glasschüssel in folgender Reihenfolge schichten: 1 Schicht Kuchen, 1 Schicht Mandeln, 1 Schicht Früchte, 1 Schicht Pudding, 1 Schicht Sahne. Wiederholen, bis alle Zutaten verbraucht sind, mit der Sahne abschließen. (Mit der Sahne nur abschließen wenn, der Trifle noch am selben Tag gegessen wird. Ansonsten lieber mit Schokostücken bestreuen. Da die Sahne oben sehr schnell nicht mehr schmeckt.)

Und dann wünsche ich nur noch Guten Appetit 🙂

Eure Froschprinzessin

Ipanema

Heute mal ein Cocktail, den ich sehr gerne im Sommerurlaub getrunken habe. Vielleicht kommt in der dunkeln Jahreszeit ja ein bisschen Urlaubsfeeling wieder hoch.

  • 1 halbe LimetteDurst
  • 2 EL Rohrzucker, brauner
  • Maracujasaft
  • Ginger Ale
  • Eis, gestoßenes (crushed ice)

Zubereitung:

Die Limette noch einmal durchschneiden und im Glasboden Stößeln. Rohrzucker und gestoßenes Eis dazu geben und mit halb Saft, halb Ginger Ale das Glas füllen. (Tipp: wenn ich zufällig mal kein Maracujasaft und/oder Ginger Ale zu hause habe, gieße ich dies einfach mit Mineralwasser auf. Ist wohl nicht so süß und man schmeckt sehr die Limette aber es ist wirklich gar nicht so schlecht.  Das Mineralwasser muss nur langsam hinein gegossen werden. Ansonsten schäumt es mit dem zucker sehr schnell über)

Überfall der Backlust :D

 Das Partyrad:

Eigentlich wollte ich gar nicht so viel übers Backen in den Blog bloggen, aber irgendwie überfällt mich im Moment die Backlust und wollte euch dieses Rezept wirklich nicht vorenthalten. Gefunden habe ich dieses Rezept im Buch „100 Rezepte Brot backen“ von garant. ISBN 978-3-86766-869-9 S.140/141 Copyright 2015

Für 13 Brötchen:

  • 400 g Mehl (Type 405)20151002_192213
  • 1/2 Würfel Hefe
  • 1 gestrichener TL Salz
  • 250 ml warmes Wasser
  • (Wasser zum Bestreichen, Mohnkörner, Kürbiskerne, Sesamsamen…)
  1. Mehl mit der zerbröckelten Hefe, dem Salz und dem warmem Wasser in eine Schüssel geben und gut verkneten.
  2. Den Teig in 13 Portionen teilen. (Mein Tipp: Den gesamten Teig wiegen, durch 13 Teilen und nun 13 Gleichschwere  Kugeln formen.)
  3. Die Kugeln leicht mit Wasser bestreichen, abwechselnd mit Mohn, Sesam, Kürbis… bestreuen
  4. Die Brötchen auf einem mit Backpapier ausgelegten Backblech dicht einanander zu einem Rad legen (s. Bild)
  5. !!!!An einem warmen Ort zu doppelter Menge aufgehen lassen.!!!!
  6. 220°C vorgeheizten Backofen, 35-40 Minuten backen lassen
  7. Nach Ende der Backzeit das Partyrad aus dem Ofen nehmen, erkalten lassen und servieren

Eure Froschprinzessin94